GF018: Warum Kirche?

Warum glauben? Warum heute noch einer Kirche angehören? Warum in eine Kirche eintreten, die aktuell in der Kritik steht wie nie, der seit vielen Jahren die Mitglieder scharenweise davon laufen? Warum bleiben, trotz aller Krisen?
Diese Folge ist ein spontanes Crossover mit dem neuen Podcast- Projekt „Warum“ von Thorsten Runte, der auch unser Gast ist.
Die Episode ist außerdem eine sehr persönliche geworden.
Drei ganz eigene Geschichten vom Staunen und Lernen, von offenen Fragen, von Frust und Faszination.
Viel Spaß beim Hören!

Shownotes

Fragezeichen-Podcast

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4 Gedanken zu „GF018: Warum Kirche?

  1. Hallo ihr drei,
    danke für diese Folge. Also bei „Benediktiner-Infekt“ musste ich sehr schmunzeln und lachen. Den hab ich auch, glaube ich 😉
    Nachdem Kirche und Glaube lange keine Rolle in meinem Leben gespielt hat, war ich vor einigen Jahren für ein paar Nächte in einem Kloster. Ursprünglich um einfach Zeit und Ruhe für mich zu haben – ohne jegliche Bestrebungen an irgendwelchen Gottesdiensten teilzunehmen. Meine Neugier (und die Erinnerung, dass ich als Kind eigentlich immer ganz gerne in die Kirche bin) trieb mich am ersten Abend dann doch zur „Vesper“ (Abendlob) in die Kirche. Was ich nicht wusste – komplett auf Lateinisch gesungen! Ich habe kein Wort verstanden und irgendwas hat mich dennoch so berührt, dass ich vom ersten Ton an durchgehend geheult hab… ich war mega überrascht (und überfordert, haha).
    Jedenfalls bin ich dort nun regelmäßig zu Gast und besagte Messe ist immer noch meine Lieblings-Stundengebets-Zeit, auch wenn ich nach wie vor kein Wort versteh. Die Gesänge berühren und tragen auf eine andere Weise…
    Habt ein möglichst gutes Oster-Wochenende!
    Lieben Gruß, E.

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    1. Vielen Dank für diese persönlichen Eindrücke! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man leichter in einen Emotionsfluss kommen kann, wenn man nicht mit dem Verstehen-Wollen von Sprache beschäftigt ist. Wie schön!

      Auch für Dich ein schönes Osterfest – so, wie es eben gerade möglich ist.
      Viele Grüße,
      Meike

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    2. Vieles von dem, was E. geschrieben hat, kann ich nur unterschreiben. Gläubig war ich eigentlich immer, schon von Kind an. Der Glaube ging dann als Erwachsener ziemlich im Alltag unter. Und durch meine einwöchige Auszeit im Kloster bei einem Kurs „ora et labora“ wurde mir sehr vieles wieder gegenwärtig, was ich verloren hatte.. Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Glauben nicht mehr vorstellen.

      Sehr interessant euch zuzuhören, macht weiter so.

      Rainer

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  2. Gretchenfrage höchst interessanterPodcast, eigentlich der beste Nach meiner momentanen Interessenlage ! das neue Trio ist eine Freude zu zuhören!

    da ich früher Katholik war, sind mir Alle KirchSzenariEn
    bekannt!
    Interessante Reihenfolge 16, wie man wirklich durch wichtig nehmen der eigenen Bedürfnisse, oder der Gruppen Bedürfnisse, die Interpretation zum Abendmahl oder anderen Verhaltensweisen,
    Den eigenen Fokus auf sich selbst und der Erkenntnisorientiertheit zur Wahrheit verliert!
    so alle fünf Folgen ist ein „Alltags Thema“ (wie z.b. die Folge über Theodizee) eine Auflockerung!Oder, eine Aussage aus der Schrift, z.b. von Paulus „ich will unter euch nichts wissen als Jesus Christus den Gekreuzigten“wäre auch eine Möglichkeit dazu!

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