GF008 – Politik, Religion und die Option für die Armen

Veröffentlicht: 07.06.2015

Show Notes

Theologie und Politik? Geht das zusammen? Sollte das zusammen gehen und wenn ja – wie? Um diese Frage zu beantworten haben wir uns Kompetenz an Mikrofon geholt: Dr. Julia Lis ist Geschäftsführerin des Instituts für Theologie und Politik in Münster. Mit ihr besprechen wir was sie eigentlich unter Politik versteht, wie sich Theologie und Politik zueinander verhalten und was das alles mit Flüchtlingen, Revolutionen und ungerechten Lebensformen zu tun hat.

Viel Spaß beim Hören!

Weiterführende Literatur:

  • Miranda, Jose Porfirio: Der Kommunismus der Bibel, Münster 2014.
  • Metz, Johann Baptist: Glaube in Geschichte und Gesellschaft. Studienzu
    einer praktischen Fundamentaltheologie, Mainz 1977.
  • Sobrino, Jon: Theologisches Erlkennen in der europäischen und der
    lateinamerikanischen Theologie, in: Rahner, Karl (Hg.): Befreinde
    Theologien, Stuttgart u.a. 1977
  • Strobel, Katja: „Kirche der Armen“ hier und heute? Kritische
    Überlegungen zur Erinnerung an den Katakombenpakt, in: Institut für
    Theologie und Politik (Hg.): Der doppelte Bruch. Das umkämpfte Erbe des
    Zweiten Vatikanischen Konzils, Münster 2011.

Wer Julia kontaktieren möchte kann dies tun unter:

Dr. Julia Lis
Institut für Theologie und Politik
Friedrich-Ebert-Str. 7
48153 Münster
Tel. 0049/(0)251/524738
Fax: 0049/(0)251/524788

Email: lis@itpol.de

Danke, dass du uns die Ehre erwiesen hast, die erste Gästin unseres Podcasts zu sein.

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5 Gedanken zu „GF008 – Politik, Religion und die Option für die Armen

  1. Vielen Dank, das war eine schöne und informative Folge über „was Katholiken so machen“!
    Sehr erfreut schmunzeln musste ich darüber, wie die sehr verehrte Frau Doktor Lis komplett cool und durchgehend und voller Selbstverständlichkeit von den Christ_Innen sprach.
    *Applaus*!

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    1. Ich hatte mich schon gefragt, ob das auffällt. 🙂
      Mich ärgert im Nachhinein etwas, dass wir, wie auch immer uns das passiert ist, das Thema Feminismus und die Unterdrückung der Frau gar nicht angeschnitten haben. Müssen wir nachholen.

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      1. Also mir ist es jedenfalls sehr positiv aufgefallen 😉
        Und das Thema Frauen und Kirche ist ja MEGA komplex, da würd` ich ja eher mal eine ganz eigene Folge mit Gast und/oder Gästin draus machen.

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  2. Hallo,

    erstmal vielen Dank für die tolle Folge. Lieber länger nichts und dann eine Top Folgen, wie diese, als jede Woche eine.

    Auch toll die Hausmeisterthemen. Besonders der verweis auf die Homepage Katholisch.de.

    Hui Wäller

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  3. Moin Leute.
    Ganz begeistert bin ich von der Folge. Das war eine tolle Auffrischung für mich. Wie sich Mark vielleicht erinnert, habe ich auf der anderen Seite der Aa bei den Protestanten studiert und dort bei Prof. Achenbach Befreiungstheologie gemacht. Toll aber, dass Ihr mich an Prof. Werbick erinnert habt, mit dem ich damals im Motettenchor gesungen habe.

    Wen das Thema schon interessiert, dem empfehle ich, einen Schritt weiter zu gehen und die Genese des Christentums in Südkorea zu betrachten. Dort fand um der Befreiung Willen eine Christianisierung statt (anders als also in Lateinamerika, wo die Leute im Prinzip bereits Christen waren), denn der Staat war repressiv und hinter der Lehre aus dem „Westen“ wurde Demokratie und Moderne vermutet. Sowohl in Korea aber auch in Japan wurden seitdem interessanterweise viele deutschsprachige Theologen wie Rahner, Barth und Moltmann rezipiert.

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